Nach fünf sehr unterschiedlichen und zugleich gut besuchten Veranstaltungen ist der diesjährige "Kultursommer in der Klus" zu Ende gegangen.

  • Begonnen hat es mit einer Ausstellungseröffnung des Künstlers Florian Schmigalle. Noch sind seine Holzfiguren, die allesamt Engel darstellen, in der Klus zu sehen. Thomas Thiele überraschte die Besucher und Besucherinnen mit einem heiteren und auch nachdenklich stimmenden Vortrag über Engel im Alltag und in der Bibel.
  • Rockig ging es bei der nächsten Veranstaltung zu, als ein Teil der Band "Nine feet under" zu Gast war. Aber es gab auch die leisen Töne, die jeder und jede mitsingen oder summen konnte, wie z.B. die Softrockbalade "Bridge over troubled water" von Simon & Garfunkel.
  • Ein besonderes Highlight war der musikalische Frühschoppen auf dem Brink. Nach dem Gottesdienst waren alle eingeladen, bei selbstgemachten Antipasti, Brot und Getränken im Gemeindehaus vom Bläserkreis Dünner Holz unterhalten zu werden.
  • Folkloristisch ging es weiter mit zwei Akkordeons und einer Gitarre, die irische Volksweisen darboten.
  • Wie zu Beginn war auch das Ende unter dem Stichwort "Engel" gefasst. Peter Wendt, der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Hameln und Dr. Olaf Reinmuth, Superintendent des Kirchenkreises Herford erzählten aus ihrer jeweiligen religiösen Sicht, was es für sie mit den Engeln auf sich hat und welche Gedanken sich dazu aus der Torah bzw. der Bibel ableiten lassen.

Aufgrund der guten Resonanz die der Kultursommer gefunden hat, wird es auch 2026 wieder eine Veranstaltungsreihe geben, die sicherlich ebenso kontrastreich sein wird, wie in diesem Jahr.